In diesen stürmischen Zeiten holt die Jugendfeuerwehr das Friedenslicht wieder nach Teisendorf. Am Samstag, den 10. Dezember wurde das Licht in Bethlehem entzündet und in mehreren Stationen nach Wien gebracht. Von dort ist es mit dem Zug in 30 deutsche Städte weitergewandert. Nach einer kleinen Aussendungsfeier in der Nonner Kirche St. Georg brachten Theresia Pastötter sowie Veronika und Christina Grabner unter der Leitung von Michael Enzinger und Herbert Mühlbacher das Friedenslicht zur Teisendorfer Pfarrkirche. Es kann dort hinten in der Kapelle abgeholt werden.
Seit 1994 verteilen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem und sorgen dafür, dass dieses Symbol der Hoffnung auf Frieden an Weihnachten in zahlreichen Kirchengemeinden leuchtet.
Gerade in diesem Jahr gewinnt das Licht aus einem Land, in dem die Hoffnung auf Frieden politisch vor neuen Wegen steht, an Symbolkraft. Die kleine Flamme aus einer der Krisenregionen der Erde gibt einen konkreten Anlass über den Frieden in der Welt und im persönlichen Umfeld nachzudenken, was Menschen verbindet oder trennt. Das Licht ist sichtbarer Ausdruck des Glaubens und Zeichen der Zuwendung zum Nächsten.